Wir wissen mittlerweile, dass unser täglicher Konsum - eingebettet im kapitalistischen Wachstumszwang - fatale Auswirkungen auf Menschen genauso wie unser aller Lebensgrundlagen haben. Einerseits verbrauchen wir durch die Art wie wir produzieren, eine enorme Menge an Ressourcen. Andererseits kaufen wir Produkte, deren Bestandteile tausende von Kilometer über den ganzen Globus gekarrt werden, die dann großteils in Plastikbehältnissen verpackt werden, um dann schön geschlichtet in den Regalen der Supermärkte zu landen. Alles in allem haben wir für die Deckung unserer Bedürfnisse unglaublich Ressourcen- und Energieaufwändige Strukturen erschaffen, die über kurz oder lang für Mensch, Tier und das Großökosystem Erde selbst, nicht mehr tragbar sind.
Um so wichtiger ist die Überwindung des Konsums als Teil des notwendigen Wandels. Was ist die Alternative? Die Deckung unserer Bedürfnisse mit wenigen Ressourcen, die bestenfalls auch noch unserem unmittelbaren Lebensraum entstammen und weder Mitmenschen ausbeuten, noch die Natur zerstören.